Justitia et Pax Europa sowie SECAM haben heute eine gemeinsame Stellungnahme zu drängenden Fragen der Globalen Gesundheit abgegeben. Darin werten sie nicht zuletzt die Erfahrungen mit der Corona-Pandemie aus und geben ein klares Zeichen europäisch-afrikanischer Kooperation.
Der Vorstand der Deutschen Kommission Justitia et Pax weist die Vorwürfe gegen die russische Menschenrechtsorganisation Memorial zurück und erklärt sich solidarisch.
Kirche des gerechten Friedens sein: Zu den Grundvoraussetzungen christlicher Friedensarbeit gehört das Wissen um die bis in die Gegenwart reichenden Konflikte der Verletzungen der Vergangenheit. Angesichts einer immer komplexer werdenden Welt, in der unterschiedliche Konfliktlagen miteinander verknüpft sind, stehen auch kirchliche Partnerschafts- und Friedensarbeit vor besonderen Herausforderungen.
Die GKKE begrüßt ausdrücklich die Ankündigung der neuen Bundesregierung, ein nationales Rüstungsexportkontrollgesetz zu schaffen. Die Erfahrungen mit den bisherigen Politischen Grundsätzen der Bundesregierung zur Rüstungsexportkontrolle haben gezeigt, dass diese nicht ausreichen. Die GKKE hat sich daher seit langem für ein solches Gesetz eingesetzt und nennt in ihrem diesjährigen Rüstungsexportbericht Eckpunkte dafür.
Im Juni 2021 hat der Vorstand der Deutschen Kommission Justitia et Pax in einem Orientierungspapier erläutert, wie die internationale Verteilung von Corona-Impfstoffen gerecht und solidarisch gestaltet werden kann. Seitdem konnten die Produktionskapazitäten für Impfstoffe glücklicherweise weiter ausgebaut werden. Impfstoff herstellende Unternehmen aus Europa und den Vereinigten Staaten haben inzwischen angekündigt, auch in Ländern des Globalen Südens neue Produktionsstätten aufzubauen.
Im Rahmen des Lichtenberg Gesprächs 2021 setzten sich Ruprecht Polenz (langjähriger Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags), die Journalistin Gemma Pörzgen und Prof. Dr. Michelle Becka (Deutsche Kommission Justitia et Pax) mit den Möglichkeiten und Versuchungen von Menschenrechtspolitik auseinander.
Die Deutsche Kommission Justitia et Pax und die Katholische Akademie Berlin veranstalten jährlich am 5. November, dem Gedenktag des Seligen Bernhard Lichtenberg eine Veranstaltung zu einem menschenrechtlichen Thema.
Gerade vor dem Hintergrund der Einsatzerfahrung der Deutschen Bundeswehr in Afghanistan wird das Konzept der Inneren Führung derzeit stark angefragt. Auf Einladung der Deutschen Kommission Justitia et Pax, dem Zentrum für ethische Bildung in den Streitkräften und der Katholischen Akademie in Berlin diskutieren Expertinnen und Experten zu Anspruch und Wirklichkeit der Inneren Führung
In einer gemeinsamen Erklärung äußern sich Direktor Renke Brahms, Bischof Dr. Bernhard Felmberg, Bischof Dr. Peter Kohlgraf, Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ und Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck zur akuten Notlage der afghanischen Bevölkerung und rufen die Bundesregierung zur schnellen und unbürokratischen Hilfe auf
Im Rahmen einer öffentlichen Online-Veranstaltung wurde die Erklärung des Vorstands der Deutschen Kommission Justitia et Pax zum Thema „Gerechtigkeit und Solidarität in der internationalen Verteilung von Corona-Impfstoffen“ am 13. Juli 2021 öffentlich vorgestellt und anschließend diskutiert.