Einladung zum Livestream: „Corona als Menschenrechtsthema – (welt-) gesellschaftliche Spaltungslinien überwinden!“

Die Deutsche Kommission Justitia et Pax, das Deutsche Institut für Menschenrechte (DIMR) und das Berliner Institut für christliche Ethik und Politik (ICEP) laden gemeinsam zur Diskussion „Corona als Menschenrechtsthema – (welt-)gesellschaftliche Spaltungslinien überwinden!“ ein.

Im Rahmen der Diskussion werden der parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit Dr. Thomas Gebhart MdB, Karin Kortmann von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und Prof. Dr. Beate Rudolf, die Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR) die Herausforderungen diskutieren, die die Corona-Pandemie an die Gesellschaft aus menschenrechtlicher Perspektive stellt.

Wir laden Sie herzlich dazu ein die Diskussion, die am

Donnerstag, 29. Oktober 2020, um 19:00-21:00 Uhr

stattfindet, per

Online-Livestream unter folgendem Link: https://youtu.be/DwSDpEWCwPo

mitzuverfolgen.

Programm:

Die Covid-19-Pandemie bedeutet eine Herausforderung für die gesellschaftliche Solidarität. Dies zeigt sich vor allem im Blick auf gesundheitlich besonders vulnerable Gruppen von Menschen: etwa ältere Personen, Menschen mit Vorerkrankungen oder Pflegebedürftige. Sowohl von der Pandemie selbst als auch von den Einschränkungen, die im Interesse ihrer Eindämmung geschehen, sind Menschen – Frauen und Männer, Selbständige und Beamtinnen, Familien und Single-Haushalte, besser Situierte und Ärmere – indes höchst unterschiedlich betroffen. Neben einem hohen Maß an Solidaritätsbereitschaft haben sich daher, nicht überraschend, auch alte und neue gesellschaftliche Bruchlinien aufgetan, die zu Teilen schwerwiegende Ungerechtigkeiten markieren. Sie manifestieren sich nicht nur innergesellschaftlich, sondern zeigen sich – sehr viel schärfer, aber weniger diskutiert – auch auf internationaler Ebene. Die Veranstaltung beleuchtet die vielfältigen Herausforderungen an (welt-)gesellschaftliche Solidarität von einer menschenrechtlichen Perspektive her. Ziel ist es, das Potenzial der Menschenrechte, zu denen auch das Menschenrecht auf Gesundheit zählt, für die Stärkung von Solidarität und Gerechtigkeit zu erkunden.

Ablauf:

19:00 Begrüßung (Deutsche Kommission Justitia et Pax, DIMR, ICEP)

19:15 Grußwort von Dr. Thomas Gebhart MdB,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit

19:30 Impulsvortrag: Prof. Dr. Walter Bruchhausen,
Sektion Global Health am Universitätsklinikum Bonn

19:45 Podiumsdiskussion

Podium:

Dr. Thomas Gebhart MdB,
Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit

Karin Kortmann,
Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)

Prof. Dr. Beate Rudolf,
Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte (DIMR)

Moderation:
Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl,
Berliner Institut für christliche Ethik und Politik (ICEP),
Deutscher Ethikrat

Die Veranstalter:

Deutsche Kommission Justitia et Pax:

Die Deutsche Kommission Justitia et Pax, getragen von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken, versteht sich als kirchliches Forum und Akteurin des gesellschaftlichen und politischen Dialogs zu den internationalen und globalen Fragen von Frieden, Menschenrechten und Entwicklung. Dazu arbeitet die Kommission eng mit Partnerinnen aus der Kirche und der Zivilgesellschaft in Deutschland und auch mit den Justitia-et-Pax-Kommissionen aus anderen Ländern zusammen. Mit Blick auf ihre spezifische Rolle im Zusammenhang der kirchlichen Werke, Einrichtungen und Verbände nimmt die Deutsche Kommission Justitia et Pax die Rolle eines strategischen Think-Tanks ein, der innovativ, exemplarisch, subsidiär und handlungsorientiert arbeitet.

Weitere Informationen: https://www.justitia-et-pax.de/

ICEP:

Das im September 2004 gegründete ICEP ist eine Forschungseinrichtung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin. Das ICEP versteht sich als politische Ideenagentur: Es untersucht die normativen Grundlagen und Implikationen gesellschaftlicher Wandlungsprozesse und erarbeitet Expertisen zu den ethischen Dimensionen gesellschaftspolitischer Fragestellungen. Es kommuniziert relevante politische Informationen und ethische Reflexionen in Politik, Zivilgesellschaft und Wissenschaft, regt Kontakte und Projekte an und bildet so eine Plattform für christliche Ethik im politischen Raum.

Weitere Informationen unter: https://www.icep-berlin.de/aktuelles.html

DIMR:

Das Deutsche Institut für Menschenrechte ist die unabhängige Nationale Menschenrechtsinstitution Deutschlands (§ 1 DIMR-Gesetz). Es setzt sich dafür ein, dass Deutschland die Menschenrechte im In- und Ausland einhält und fördert.

Weitere Informationen unter: https://www.institut-fuer-menschenrechte.de/das-institut/auftrag

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