Deutscher Gewerkschaftsbund
Gesprächskreis Kirche und Gewerkschaften – Gemeinsam für menschenwürdige Arbeitsbedingungen
Seit 2004 arbeiten der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) und die Deutschen Kommission Justitia et Pax im Gesprächskreis Kirche und Gewerkschaft zusammen. Der Gesprächskreis bringt Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedensten Bereichen der gewerkschaftlichen und kirchlichen Arbeit zusammen, die sich zu Fragen der menschenwürdigen Arbeit engagieren.
Der Gesprächskreis bietet dabei einen Raum des Austausches und der Reflexion über aktuelle Fragen der globalen Beschäftigungen und die Herausforderungen einer globalisierten, im Wandel begriffenen Arbeitswelt. Dabei setzt sich der Gesprächskreis unter anderem mit den folgenden Fragen auseinander:
- Wie kann Arbeitsinspektion in einer globalisierten Welt effektiv ausgestaltet werden?
- Wie können internationale Lieferketten gerecht ausgestaltet werden?
- Wie gelingt es die Umstellung unserer Wirtschaft und Gesellschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit auch sozial gerecht auszugestalten?
- Wie können Handelsabkommen nachhaltig und sozial ausgestaltet werden?
- Wie kann (internationale) Solidarität in Zeiten eines erstarkten Populismus und extremen Nationalismus aufrechterhalten werden und entsprechende menschenverachtende Positionen effektiv bekämpft werden?
Publikationen des Gesprächskreises und weiterführende Beiträge zu den Themen des Gesprächskreises
Guter erster Aufschlag: Das europäische Lieferkettengesetz darf nicht verwässert werden!
Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ, Vorsitzender der Deutschen Kommission Justitia et Pax, setzt sich für ein starkes europäisches Lieferkettengesetz ohne Schlupflöcher ein.Die sozial-ökologische Transformation kann nur gelingen, wenn die arbeitspolitischen Fragen angegangen werden
Die Deutsche Kommission Justitia et Pax und der Deutsche Gewerkschaftsbund veröffentlichen heute eine gemeinsame Orientierungshilfe „Arbeit in einer nachhaltigen Wirtschaft. Die sozial-ökologische Transformation aus arbeitspolitischer Perspektive“ Sie leisten damit im Umfeld des europäischen Sozialgipfels einen Beitrag zur gesellschaftlichen Debatte zum Aufbau nachhaltiger Wirtschaftsformen.
