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III. Europäischer Workshop

zum Umgang mit der gewaltbelasteten Geschichte von Auschwitz.
Einladung zum Perspektivwechsel  

Vom 11. – 16. August 2012 wird die mit Unterstützung der Polnischen und der Deutschen Bischofskonferenz 2007 gegründete Maximilian-Kolbe-Stiftung den III. Europäischen Workshop zum Umgang mit der gewaltbelasteten Geschichte von Auschwitz abhalten. An dem Workshop, der im Zentrum für Dialog und Gebet in Oswiecim/Auschwitz stattfindet, werden Teilnehmer aus Polen, Israel, Deutschland, der Ukraine, Russland, Litauen, Lettland, Tschechien, Bosnien-Herzegowina, Albanien und Irland erwartet.  

Durch die gemeinsame Vergegenwärtigung der Geschichte von Auschwitz und ihren Folgen soll der Workshop einen Beitrag zum tieferen Verständnis dieses Geschehens für das Zusammenleben in Europa leisten. Dabei kommt der Begegnung mit dem Ort sowie einigen Überlebenden eine zentrale Rolle zu. Darüber hinaus werden sich die Teilnehmenden anhand einiger ausgewählter Länderbeispiele gegenseitig mit dem jeweiligen Umgang mit dem II. Weltkrieg und Auschwitz vertraut machen und der Bedeutung dieser Unterschiede nachgehen. Ziel ist es, angesichts der diversen tiefen gesellschaftlichen Gewaltprägungen die Sprachfähigkeit gegenüber diesen Belastungen zu fördern. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auch auf die Rolle der Kirche in Versöhnungsprozessen und die damit verbundenen Herausforderungen gelegt.  

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an
jl@jupax.de
Mobil 0172/ 18 10 114  

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